Lusophone Länder
Die Weltsprache Portugiesisch wird immer beliebter

Etwa 240 Millionen Menschen weltweit sprechen Portugiesisch. In neun Ländern und zwei Städten ist die Weltsprache Portugiesisch zu einem wichtigen Teil der Kultur geworden.

In den Ländern Angola, Brasilien, Mosambik, Portugal und São Tomé und Príncipe ist Portugiesisch die einzige offizielle Amtssprache.

In anderen Ländern wird das Portugiesisch als offizielle Sprache durch eine weitere ergänzt: so in in Osttimor mit der Sprache Tetum, in Macao mit Chinesisch und seit 2007 auch in Äquatorialguinea – dort gibt es mittlerweile drei offizielle Sprachen: Portugiesisch, Französisch und Spanisch.

Auf den Kapverden und in Guinea-Bissau ist Portugiesisch ebenfalls die einzige offizielle Sprache. Aber in Westafrika hat sie für die Bevölkerung keine so große Bedeutung wie das Kreol.

Portugiesisch ist aber auch in Ländern eine beliebte Verkehrssprache geworden, wo man es nicht vermuten würde: in Andorra, in Luxemburg, in Namibia und Südafrika – häufig bedingt durch die starke Zuwanderung aus den portugiesischsprachigen Ländern. Sogar in der Schweiz wird bedingt durch die Einwanderer immer mehr Portugiesisch gesprochen – in der Stadt Freiburg ist sie bereits nach Franzöisch und Deutsch die meistgesprochene Sprache.

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